Freitag, 12. Juli 2013

Vorbereitung

Da bin ich wieder!
Ein Jahr im Ausland beinhaltet natürlich auch eine Menge an Vorbereitungen:
Man muss sich um die offiziellen Dinge kümmern, wie das Visum, man muss sich aber auch um die kulturelle Vorbereitung kümmern. Besonders wenn so große Unterschiede vorliegen, wie sie zwischen Deutschland und Mexiko existieren.
Deswegen war ich in den letzten Wochen auf zwei Vorbereitungsseminaren, die jeweils 5 Tage dauerten. Diese Seminare werden von ehemaligen Freiwilligen gehalten. Normalerweise gibt es ein VB1 und ein VB2. Das VB1 klärt die allgemeinen Fragen bezüglich eines Auslandsjahres. Dabei wird das Organisatorische geklärt. Aber auch, wie man sich in schwierigen Situationen zu verhalten hat.
Das VB2 behandelt besonders das jeweilige Gastland. Dort werden dann die länderspezifischen Infos behandelt und es wird auf kulturelle Unterschiede hingewiesen.
Da ich bei meinem zweiten Seminar über Mexiko nicht da bin, weil ich im Urlaub bin, wurde für mich eine Alternative gefunden. Deswegen kam es letztendlich dazu, dass ich das VB2 vor dem VB1 besucht habe. Außerdem nahmen an dem VB2 Freiwillige teil, die nach Costa Rica gehen. Die anfänglichen Sorgen, dass ich dort keine länderspezifischen Infos erhalte, waren vollkommen unberechtigt. Ich hatte sogar den Luxus, dass ich zwei ehemalige Freiwillige, die beide in Mexiko waren, die ganze Zeit mit Fragen löchern konnte. Diese tolle Woche war leider sehr schnell vorbei. Die Leute waren supernett. Wir haben Nummern ausgetauscht und uns versprochen miteinander in Kontakt zu bleiben, wenn nicht sogar uns gegenseitig zu besuchen!
Unsere kleine Gruppe, in der wir abends noch mal alles am Tag unternommene besprochen haben.

Ein paar Tage später war das für mich dann das zweite Seminar an der Reihe. Ich habe mich total auf die 5 Tag gefreut und wurde nicht enttäuscht: Auch diese Woche war einfach klasse! Toll war es, dass wir uns endlich mal persönlich treffen und uns austauschen konnten.
Alles in allem waren die beiden  Seminare unglaublich hilfreich in Bezug auf das kommenden Jahr ( zumindest fühlt es sich so an, ob es wirklich hilfreich war kann ich erst am Ende sagen ) und natürlich auch sehr aufregend und spannend, weil ich doppelt so viele und tolle Menschen kennengelernt habe.
Ein kleiner Wehmutstropfen ist natürlich, dass ich jeweils immer nur die Hälfte der Zeit dabei war.

Besos,
Verena

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